26. Kongress der Vereinigten Staaten
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26. Kongress der Vereinigten Staaten | |
4. März 1839 – 4. März 1841 | |
Präsident | Martin van Buren (D) |
Mitglieder | 52 Senatoren 242 Abgeordnete |
Senatsmehrheit | Demokraten (D) |
Senatspräsident | Richard M. Johnson (D) |
Hausmehrheit | Demokraten (D) |
Speaker | Robert M. T. Hunter (W) |
Der 26. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1839 bis zum 4. März 1841. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren im Jahr 1838 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratische Partei, die mit Martin Van Buren auch den Präsidenten stellte. Der Whig Party blieb nur die Rolle in der Opposition. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 26 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1830.
Wichtige Ereignisse
- 4. März 1839: Beginn der Legislaturperiode des 26. Kongresses.
- Während der gesamten Legislaturperiode gehen die Indianerkriege weiter.
- 9. März 1840: Die Wilmington and Raleigh Railroad Eisenbahnstrecke wird fertiggestellt. Im April folgt die Fertigstellung der Raleigh and Gaston Railroad, beide Strecken verlaufen in North Carolina.
- 7. Mai 1840: bei einem Tornado über der Stadt Natchez im Bundesstaat Mississippi sterben 317 Menschen, 109 werden verletzt.
- 7. November 1840: Bei den Präsidentschaftswahlen unterliegt Amtsinhaber Martin Van Buren gegen William Henry Harrison. Dieser tritt sein neues Amt am 4. März 1841 an.
Zusammensetzung nach Parteien
Senat
- Demokratische Partei: 30
- Whig Party: 22
- Sonstige: 0
- Vakant: 0
Gesamt: 52 Stand am Ende der Legislaturperiode
Repräsentantenhaus
- Demokratische Partei: 122
- Whig Party: 109
- Anti-Masonic: 7
- Konservative: 2
Gesamt: 242 Stand am Ende der Legislaturperiode
Außerdem gab es noch drei nicht stimmberechtigte Kongressdelegierte.
Amtsträger
Senat
Repräsentantenhaus
Senatsmitglieder
Im 26. Kongress vertraten folgende Senatoren ihre jeweiligen Bundesstaaten:
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Mitglieder des Repräsentantenhauses
Folgende Kongressabgeordnete vertraten im 26. Kongress die Interessen ihrer jeweiligen Bundesstaaten:
Alabama 5 Wahlbezirke
Arkansas Staatsweite Wahl
Connecticut 6 Wahlbezirke
Delaware Staatsweite Wahl
Georgia Staatsweite Wahlen
Illinois 3 Wahlbezirke
Indiana 7 Wahlbezirke
Kentucky 13 Wahlbezirke
Louisiana 3 Wahlbezirke
Maine 8 Wahlbezirke
Maryland 7 Wahlbezirke. Der 4. Wahlkreis stellte zwei Abgeordnete
Massachusetts 12 Wahlbezirke
Michigan Staatsweite Wahl
Mississippi Staatsweite Wahlen
Missouri Staatsweite Wahlen
New Hampshire Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt.
New Jersey Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt
New York 33 Wahlbezirke. Der 3. Wahlbezirk stellte vier Abgeordnete und der 8. 17. 22. und 23. jeweils zwei.
| North Carolina 13 Wahlbezirke
Ohio 19 Wahlbezirke
Pennsylvania 25 Wahlbezirke. Der 2. Wahlbezirk stellte Abgeordnete und der 4. drei.
Rhode Island Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt. South Carolina 9 Wahlbezirke
Tennessee 13 Wahlbezirke
Vermont 5 Wahlbezirke
Virginia 21 Wahlbezirke
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Nicht stimmberechtigte Mitglieder im Repräsentantenhaus:
- Florida-Territorium: Charles Downing
- Iowa-Territorium: William W. Chapman (D) bis zum 27. Okt. 1840; Augustus C. Dodge (D)
- Wisconsin-Territorium: James Duane Doty (D)
Weblinks
- bioguide.congress.gov (durch Eingabe von 26 unter Year OR Congress: erhält man eine Liste der Mitglieder des 26. Kongresses mit Verlinkung zu den offiziellen Biografien; englisch)